Mein Anliegen – mehr weiblicher Sachverstand in den Gemeinderat!
- Rentnerin
- verheiratet
- 70 Jahre
Die Zahl der in den Gemeinderat gewählten Frauen ist in den 50 Jahren, seit ich in Aschau lebe, von 0 auf 4 gestiegen. Das sind 20 Prozent, immerhin, aber immer noch zu wenig für die Hälfte der Bevölkerung. Weiblicher Sachverstand in der Gemeindepolitik ist nötiger denn je! Frauen verweigern sich nicht, wenn es um die Gestaltung der Gemeindepolitik geht, der Beweis ist die Zusammensetzung der ABL-Liste. Manchmal brauchen sie nur etwas Ermutigung und die Aschauer Bürgerliste hat vom Beginn ihres Bestehens die Ermutigung zur weiblichen Teilhabe betrieben. Darum unterstütze ich sie weiterhin mit meiner Kandidatur.
Meine Aktivitäten:
- Archivarbeit im Heimat- und Geschichtsverein Aschau
- Schriftführerin seit 2016
- Aktive (An)-teilnahme an der Aschauer Kommunalpolitik seit 1986 (Eltern gegen Atomgefahr)
- Mitarbeit an der „Chronik Aschaus“
- Gründungsmitglied der ABL
Aschau hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt, zum Guten und zum weniger Guten. Der große Zuzug hat das Gesicht des Ortes geändert, viele interessante Personen mit neuen Ideen ins Dorf gebracht. Diese Änderungen können für alle, alteingesessene und zugezogene Aschauer ein Gewinn sein, wenn wir uns gemeinsam bemühen, das Beste für das Dorf herauszufinden.
Weitere Schwerpunkte meines Interesses:
- Wir müssen uns unserer einmaligen Natur bewusst bleiben und sie schützen, nicht nur in schönen Reden und als Werbemittel beschwören.
- Damit junge Aschauer im Ort bleiben können, wenn sie wollen, brauchen wir bezahlbare Wohnungen und gute Arbeitsplätze, Kindertagesstätten; Schule und Jugendarbeit bedarf der gemeindlichen Hilfe.
- Unser reiches, geschichtliches Erbe soll bewahrt und weiterentwickelt werden, die vielfältige Kultur im Ort braucht Unterstützung und Pflege.